In einer Trinkwasserstation von Hamburg Wasser an der A25, drang durch die vorhergegangenen Sturmtiefs das hinterlassene Hochwasser in das Haus der Anlage. Bei steigenden Wasserpegel bestand die Gefahr, dass noch mehr Wasser in die Anlage und die angrenzende 110 kV Trafostation eindringt, die Leitungen bersten und ein Großteil der Stadt von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten wird.
Das bereits ins Gebäude eingedrungenes Wasser wurde mit einer Tauchpumpe (Wilo) nach draußen befördert, die Feuerwehr verhinderte durch eine Sandsackbarriere vor den Eingängen der Station weiteres Eindringen und unsere WP pumpte das Wasser mithilfe der Hannibal (Schmutzwasserpumpe 5.000 l/min) in ein umliegendes Gewässer um.
Gegen 20:00 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft unseres OVs wieder hergestellt werden.
Bericht vom NDR (externer Link): Hochwasser in Bergedorf beschäftigt Einsatzkräfte weiter