Aufgeteilt auf zwei Teams testeten die Gruppen die Wirkungsweisen von Tauchpumpen im Tandembetrieb als auch im Parallelbetrieb, wobei die Pumpleistungen manuell so eingestellt wurden, dass sie unverändert oder variiert wurden. Interessant dabei waren auch die beobachteten Veränderungen in den Pumpleistungen, die durch einen simulierten Schlauchreibungswiderstand ausgelöst wurden. Dabei setzten die Teams im Tandembetrieb auch Verstärkerpumpen so ein, dass die Saugleistungen auch über lange Strecke gleichmäßig aufrecht erhalten blieben.
Mit den Großpumpen und einem Pufferbecken wurde eine Strecke von ca. 300 Metern in Betrieb genommen. In Tandembetrieb zwischen Börger und Hannibal sowie Pufferbetrieb zwischen Börger und Börger wurden verschiedene Abläufe überprüft. Die Maschinisten regelten mit viel Fingerspitzengefühl die jeweilige Pumpe ein, um den regelmäßigen Durchlauf des abgepumpten Wassers zu gewährleisten. Aus Trainingsgründen wurde kurzzeitig ein Schlauchbruch kontrolliert simuliert, um einen plötzlichen Druckverlust herbei zu führen und das Verhalten der Pumpe zu verdeutlichen.
Aufgrund des großen Erfolges und der kameradschaftlichen Zusammenarbeit soll der Workshop an einem weiteren Termin fortgesetzt werden.
Ausgearbeitet wurde der Workshop federführend von den Kameraden Peter Burmeister, Gunnar Schering, Christian Skopnik und Marco Timm.
Teilnehmende Ortsverbände:
Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen
OV Bad Segeberg mit 0/1/6= 7 mit Pumpe Typ Börger 5.000l/min
OV Demmin 0/1/5= 6 mit Pumpe Typ Hannibal 5.000l/min
OV Elmshorn mit 0/1/6= 7 mit Pumpe Typ Börger 5.000l/min
OV Flensburg 0/1/2= 3 mit Pumpe Typ Börger 5.000 l/min
OV Wismar 1/1/2= 4
Fachgruppe Elektroversorgung
OV Greifwald mit 0/1/2= 3 mit NEA 200 kVA
Küchenteam
OV Fallingbostel/Walsrode mit 0/1/1=2
OV Schwerin mit Equipment
Quelle: THW Geschäftsstelle Hamburg