Noch am Anfang der Löscharbeiten gab es eine explosionsartige Durchzündung, wodurch die Einsatzkräfte zu Boden gingen. Hierbei zogen sich drei Feuerwehrleute Verletzungen zu. Im Laufe des Einsatzes kam es zu einem weiteren Brand nur wenige hundert Meter entfernt. Eine unbekannte Flüssigkeit lief durch die Kanalisation und entzündete sich in einem Graben der zu einem Regenrückhaltebecken führt.
Seit kurz nach vier Uhr am Morgen, des 26. Juli waren die Fachgruppen Räumen des OV Hamburg-Wandsbek und Hamburg-Nord sowie Fachberater des OV Hamburg-Harburg im Einsatz.
Der hintere Teil des Gebäudes musste von der Wandsbeker Fachgruppe Räumen mit dem Kettenbagger niedergelegt werden. Dies war nötig, um der Feuerwehr einen Zugang zu den Brand- und Gluhtnestern zu schaffen. Diese flammten im Inneren immer wieder auf. Der Radlader des OV Hamburg-Nord unterstützte die Beräumung von Trümmerteilen und Schutt, um den Zugang für die Kameraden der Feuerwehr zu erleichtern.