Um dies zu erreichen wurde auf die in der Logistik schon lange bekannte RFID-Technologie gesetzt. Jedes Ausrüstungsteil wurde „getaggt“, das heißt an jedes Ausrüstungsteil wurde ein RFID Transponder angebaut, welcher mit z.B. einem Handlesegerät erfasst werden kann. Die durch das Lesegerät erhaltenen Informationen können per Knopfdruck auf ein Gerät mit der entsprechenden Software übertragen werden, so kann die Auswertung auch über ein Tablet durchgeführt werden. Der Helfer sieht nach dem Scan nun innerhalb von Sekunden eine Skizze des Bestands auf dem Auto und sieht welche Ausrüstungsgegenstände vorhanden sind oder fehlen. Somit kann auch erkannt werden, ob Gegenstände dem falschen Auto zugeordnet wurden. Desweitern ist es möglich ganze Paletten zu scannen, in dem man die Paletten durch ein sogenanntes Gate schiebt, ein großer stationärer Scanner, der auch in der Lage ist anzuzeigen ob sich Gefahrengüter ,die nicht zusammen transportiert werden dürfen, auf der Palette befinden.
Die Kennzeichnung von Ausrüstungsgegenständen durch RFID ist also eine große Erleichterung für THW-Helfer und Feuerwehrleute, da viel Zeit und Aufwand gespart werden kann.
Quelle: THW Geschäftsstelle Hamburg