Hochwasser Balkan

HCP endet, SEEWA weiter aktiv – HCP Einsatzkräfte aus LV HHMVSH und SEEWA-Nord vor Ort

Sven Eichstaedt vor einer Wasserabfüllstation

Die ersten THW-Teams sind am letzten Maiwochenende aus Serbien und Bosnien-Herzegowina zurückgekehrt. An ihrer Stelle begaben sich in den vergangenen Tagen etwa 50 THW-Angehörige in das Katastrophengebiet. Die Arbeiten an den Pumpen und den Trinkwasseraufbereitungsanlagen wurden derweil ohne Unterlass fortgeführt.

[weitere Informationen finden Sie hier]

Der hauptamtliche Mitarbeiter Sven Eichstaedt aus der Geschäftsstelle Hamburg ist nebenbei seit 1994 auch im brandenburgischen OV Luckenwalde ehrenamtlich tätig.

Zusätzlich ist er seit 2005 in der SEEWA Nord engagiert und wurde als Technischer Leiter (Chief of Operation/CoO) für den Einsatz in Serbien von dem SEEWA Modul Mitte angefordert.

Nach dem Hilfsgütertransport nach Moldawien ging es für Sven Eichstaedt nahtlos nach kurzer Verfügbarkeit in den Einsatz nach Serbien vom 03.06. bis 17.06.2014 über. Die Überschwemmungen vor Ort erstreckten sich bis weit nach Bosnien. Die SEEWA war zu der Zeit schon in Serbien und Bosnien aktiv.

Mit ihren zwei Trinkwasseranlagen WTC 5000 der Firma Kärcher war es ihnen möglich 5.000 Liter Trinkwasser pro Stunde bereitzustellen.

Am Tag konnte die Bevölkerung mit 85.000 Liter versorgt werden. Für die Verteilung des Trinkwassers waren das Militär sowie das THW zuständig. Dabei übernahm das THW den Transport von 10.000 Liter in ihren dafür vorgesehenen Aqua Combos (siehe Bild). Vor Ort waren davon sieben Stück im Einsatz.

Den Rest der Belieferung der Bevölkerung übernahm das Militär mit ihren Tankfahrzeugen, die ein Fassungsvermögen von 10m³ besaßen.

Für weitere Informationen sind hier weitere Links:

Hilfe für den Balkan: Erste Pumpen in Serbien laufen

Hilfe für Serbien: THW auf dem Weg ins Hochwassergebiet

Hilfe für Serbien: THW auf dem Weg ins Hochwassergebiet

Hilfe für Serbien: Vorausteam erreicht Belgrad

Hilfe für den Balkan: Pumpen in Serbien laufen

Quelle: thw.de, Bericht von Dörthe Wabner und Lena Marten, Bilder von Sven Eichstaedt


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