Thematisch stand dieses Mal die Deichverteidigung im Mittelpunkt.
Das DLRG arbeitet in der Hochwasserabwehr mit dem THW, den Feuerwehren und weiteren Institutionen eng zusammen. Besonders ihre Taucher sind für den Einsatz an der Außenseite der Deiche von unschätzbarem Wert. Dort führen sie unter schwierigsten Bedingungen Sicherungsarbeiten durch.
Häufig werden sie aber auch gefragt wie der Sandsackverbau auf der Landseite zu erfolgen hat. An dieser Stelle setzte der Bergedorfer Gruppenführer Norbert Meissner an und vermittelte den Teilnehmern am Vormittag die theoretischen Grundlagen - ergänzt um seine Praxiserfahrungen aus vergangenen Hochwassereinsätzen.
Am Nachmittag wurde die Ausbildung am sogenannten „nassen Deich“ fortgesetzt. Hierbei handelt es sich um einen umgebauten Deich auf dem Gelände des Ortsverbandes, aus dem an verschiedenen Stellen das Wasser auf unterschiedliche Arten austritt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit unter weitestgehend realen Einsatzbedingungen zu üben, Schwachstellen im Sandsackverbau zu erkennen und entsprechend zu beheben. Am Deich wurden dann auch verschiedene Sicherungsmaßnahmen aufgebaut, um zu erkennen, wie welches System am besten funktioniert.
Am Ende sind alle Beteiligten um ein gutes Stück schlauer aus diesem Erfahrungsaustausch herausgegangen.
Hamburger und Bremer DLRG-Kameraden zu Gast beim Bergedorfer THW
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