Mister X ist ein Informant, der in Hamburg unterwegs ist. Er besitzt einen Schlüssel zu einem Schließfach, in dem streng geheime Dokumente mit wichtigen Informationen abgelegt wurden. Mehrere Agentengruppen jagen Mister X und haben das Ziel in Besitz des Schlüssels zu kommen. Neben der Schlüsselsuche müssen die Agenten gemäß ihres Einsatzauftrages (den sie zu Beginn des Spieles bekommen haben) verschiedene Aufgaben lösen. Startpunkt ist die U-Bahnstation Alsterdorf, von dort geht es für alle zunächst in Richtung Hamburg City. Mister X ist nur mit S- und U-Bahn unterwegs, weil er hier am besten in der Menge untertauchen kann. Um die Übergabe des Schlüssels zu ermöglichen, setzt sich Mister X von Zeit zu Zeit telefonisch mit der Agentenzentrale in Verbindung und gibt seinen Standort durch, sodass die einzelnen Agentengruppen die Chance haben, Mister X zu treffen und den Schlüssel in Empfang zu nehmen. Zwei Spieler übernehmen die Rolle von Mister X und tragen die gleiche auffällige Kleidung. Die anderen Mitspieler teilen sich in Gruppen mit maximal 5 Mitgliedern auf. 2 weitere Mitspieler sitzen in der Zentrale (Spielleitung) und koordinieren die Telefonanrufe bzw. WhatsApp-Nachrichten und geben Standorte durch. Das Spielfeld ist das HVV-Streckennetz von U- und S- Bahnen. Das Verlassen des „Spielfeldes“ ist nicht gestattet: Alle Spieler halten sich in den Bahnen oder an den Haltestellen auf. Alle Spieler bleiben als Gruppe immer zusammen und führen über ihre Fahrten, die Haltestellen und Telefongespräche genau Protokoll (Spielprotokollbogen). In der Bahn müssen alle immer vorne im ersten Wagen sitzen oder stehen. Die Mister X-Gruppe startet als erste mit unbekanntem Ziel. Die Agentengruppen besprechen zunächst gemeinsam eine Suchstrategie mit verschiedenen Fahrtrouten und Fahrzielen ab und starten etwa 20 Minuten später als die Mister X-Gruppe. Im 30-Minuten-Abstand gibt Mister X seinen Standort telefonisch an die Spielleitung durch. Die Spielleitung gibt den Standort von Mister X an die Agentengruppen weiter. Die Agentengruppen können sich untereinander via WhatsApp über eigene Standorte und „Verfolgungspläne“ austauschen. Hat eine Agentengruppe Mister X gestellt und den Schlüssel übernommen, meldet sie dies unverzüglich der Spielleitung in der Zentrale. Von dort gibt es weitere Informationen, die zum Schließfach führen sollen. Gesiegt hat die Gruppe, die zuerst die streng geheimen Dokumenten aus dem Schließfach in der Agentenzentrale (Endtreffpunkt) abgibt und die Aufgaben aus dem Einsatzauftrag erfüllt hat. Über 40 Junghelfer aus den Jugendgruppen Hamburg-Altona, -Bergedorf, -Eimsbüttel und -Nord nahmen aufgeteilt in acht Gruppen an der Jagd nach Mister X teil. Am Ende trafen sich alle beim Abschlussgrillen in der Geschäftsstelle. An den U-Bahn-Stationen erstellte Selfies der Gruppen wurden nach Kreativität bewertet und mit Preisen prämiert.
Gemeinsam auf der Jagd nach Mister X
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