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Ganztagesausbildung mit der Hundestaffel aus Schleswig-Holstein

Der Ortsverband Hamburg-Bergedorf arbeitete bei ihrer letzten Ganztagesausbildung mit der Hundestaffel zusammen.

Im Vorwege hatten die Helfer des Ortsverbandes drei Hundeführerinnen zu Besuch in der Liegenschaft. Im Unterrichtsraum wurden die THW`ler mit Hilfe eines Theorievortrages über die Entstehungsgeschichte der Grundidee für die Rettungshunde gelehrt.

Zudem erhielten sie Informationen über die verschiedenen Arten des Suchens, die unterschiedlichen Ausbildungen im Training und den Aufbau der Mensch-Hund-Beziehung.

Vorgestellt wurde auch, welcher Hund für das Suchen von Opfern am geeignetsten erscheint und welcher Hundeführer dafür den idealsten Partner darstellt.

Die Hundestaffel sowie der Ortsverband Hamburg-Bergedorf nutzen das ehemalige GKSS-Gelände des Helmholtz-Zentrum in Geesthacht als Übungsgelände.

Am Morgen des Diensttages beschäftigte sich das THW intern mit den Ausbildungsinhalten des Einsatz-Gerüst-Systems (EGS). Gegen Mittag traf die Rettungshundestaffel ein.

Mit einem geplanten Szenario versuchten sie in Zusammenarbeit ihre Fähigkeiten und Stärken weiter auszubauen.

Das Szenario sollte ein Unglück nach einem explodierten Reaktor sein. Dazu erhielten die fünf THW-Helfer kleine Karten mit unterschiedlichen Aufgaben versehen. Sie sollten ihnen Anweisungen geben, in welcher Situation sie sich nach dem Unglück befanden und welche Verletzungen sie mit sich trugen. Dies sollte beim Eintreffen der Einsatzkräfte mit den Suchhunden gespielt werden, um für die Experten der Hundestaffel das Üben für den Ernstfall zu ermöglichen.

Geplant sind weitere gemeinsame Ausbildungen für den Ernstfall.

Quelle: Lena Marten


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