Durch den Dauerregen der vorherigen Tage war ein Teilstück des neuen XFEL-Tunnelsystems auf dem DESY-Forschungsgelände vollgelaufen. Daraufhin wurde die Fachgruppe Elektroversorgung durch den Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg alarmiert.
An der Grenze zwischen Schenefeld und Hamburg-Bahrenfeld waren in einen etwa 20 Meter unter der Erde liegenden Nebenschacht des XFEL-Tunnelsystems mehrere hundert Kubikmeter Wasser eingedrungen. Zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden der Technik- und Umweltwache (F32) der Feuerwehr Hamburg wurden mehrere hundert Meter Kabel und Schläuche verlegt. Parallel dazu bereiteten die Einsatzkräfte die Netzersatzanlage 200 KVA für den Betrieb vor.
Nach abgeschlossener Vorbereitung und kurzer Fehlersuche wurde um 17:20 Uhr der Betrieb der Netzersatzanlage 200 KVA und kurz darauf die Pumparbeiten aufgenommen. Gegen 20 Uhr wurden die Pumparbeiten abgeschlossen und die Schläuche sowie die Kabelstrecke zurück gebaut.
Einsatz nach Wassereinbruch im XFEL-Tunnel
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