Einsatzauftrag war das Abfliegen zugewiesener Flächen mittels UL um eventuelles Fallwild ausfindig machen zu können. Die Areale sind zum Teil munitionsbelastet, wodurch die Erkundung durch UL mittels Wärmebildkamera das optimale Mittel zur Bewältigung dieses Auftrages darstellte. Die Gebiete wurden abhängig von den örtlichen Gegebenheiten zum Teil mit automatisierten Suchrastern abgeflogen um eine zügige, möglichst großflächige aber zugleich auch genaue Abarbeitung des Einsatzes gewährleisten zu können. Die Daten wurden mittels Geoinformationssystem aufbereitet und in eine Lagekarte übertragen. Die Ergebnisse wurden der Koordinierungsstelle des Landkreises in täglichen Lagebesprechungen präsentiert und der weitere Einsatz abgestimmt, was durch die professionelle Zusammenarbeit reibungslos funktionierte.
Der Trupp UL konnte im Laufe des Einsatzes mehrere Sichtungen von lebenden Wildschweinen und anderen Wildtieren melden. Verendete oder erkrankte Tiere wurden nicht identifiziert.
Die Unterbringung der Einsatzkräfte erfolgte im Ortsverband Wittenberge. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Ortsbeauftragte Birka Eschrich für die großartige Gastfreundschaft.
Bereits seit Ende November ist das THW mit Trupps aus weiteren Ortsverbänden abwechselnd vor Ort und auch nach Beendigung des Einsatzes für die Einheit aus Hamburg-Nord ging anschließend ein weiterer Trupp in den Einsatz.
Landkreis Prignitz,
Einsatz gegen die Afrikanische Schweinepest
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