Ein Reetdach hat die Eigenschaft kein Wasser von außen nach innen zu lassen, aber auch den Nachteil, dass kein Löschwasser an den Brandherd gelangen kann. Die Aufgabe der Helferinnen und Helfer bestand daher darin, die Glutnester freizulegen und einsturzgefährdete Gebäudeteile niederzulegen. Bei Temperaturen von -10°C war dies ein harter Einsatz, der ihnen buchstablich die Hosenbeine gefrieren ließ. Auf Grund der schweren Zugänglichkeit des Geländes musste gemeinsam mit der Feuerwehr zu teils unkonventionellen Abbruchmaßnahmen gegriffen werden.
Quelle: http://www.thw-hamburg-nord.de/