Unmittelbar nachdem die ersten Einsatzkräfte der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr am Schadensort eintrafen und feststellten, dass sich das Reetdach des Hauses mit einer Größe von circa 12 x 14 Metern bereits im Vollbrand befand, wurde auf die zweite Alarmstufe erhöht. Nach dem Aufbau einer Wasserversorgung über längere Wegstrecke, wurde ein massiver Löschangriff mit insgesamt fünf B-Rohren, zwei C-Rohren und zwei Wenderohren über Drehleitern, in mehreren Brandabschnitten vorgetragen.
Um das Feuer effektiver bekämpfen zu können und an sämtliche Brandnester zu gelangen, forderte der Einsatzleiter im weiteren Verlauf den Bagger des THW Hamburg-Wandsbek zur Einsatzstelle nach. Mit dem Bagger und der Unterstützung von Löschtrupps gelang es den Einsatzkräften dann in den frühen Morgenstunden das Reetdach komplett abzutragen und sämtliche Brandnester zu löschen. Eine besondere Herausforderung stellte die Enge an der Einsatzstelle dar, der die kompakte Bauweise des Baggers Rechnung trug.