Um 18:14 Uhr wurde die Fachgruppe Räumen und eine Bergungsgruppe des Ortsverbandes Hamburg-Nord alarmiert. Mit dem Radlader wurden schief stehende und einsturzgefährdete Wände niedergelegt. Anschließend wurden Glutnester mit dem Radlader aus dem Gebäude herausgefahren, auf einer Fläche verteilt und von der Feuerwehr abgelöscht. Die Bergungsgruppe leuchtete die Ablöschfläche aus.
Nach Mitternacht erfolgte der Einsatz eines zweiten Radladers aus dem Ortsverband Hamburg-Altona. Gegen 5:00 Uhr endete der Einsatz für den Radlader aus dem Ortsverband Hamburg-Nord. Die Bergungsgruppe beendete ihren Einsatz um 8:30 Uhr mit Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.
Die Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes Hamburg-Altona arbeitete noch bis Sonntagnachmittag weiter. Nach einer ersten Begehung durch Brandermittler des Landeskriminalamtes sollten auch die letzten Gebäudeteile niedergelegt werden, um auch die letzten Glutnester zu erreichen, die immer wieder für ein erneutes Auflodern der Flammen sorgten.
Es sollte versucht werden, die wertvollen Balken des Schaugiebels abzutragen, ohne diese mehr als nötig zu beschädigen. So vorsichtig wie möglich wurde mittels Tieflöffel der Giebel an mehreren Stellen gelockert, bis die Fassade nachgab. Im Anschluss wurden die zerstörten Gebäudeteile von der Straße geräumt.
Um den Brandermittlern unzugängliche Stellen frei zu legen, wurden auch Gebäudeteile im Innern der Brandruine geöffnet.
Quelle: Homepage des THW Ortsverbandes Hamburg-Nord, Homepage des THW Ortsverbandes Hamburg-Altona