THW Hamburg-Wandsbek zum Florianstag zu Besuch im polnischen Myślibórz

Auf Einladung der stettiner Feuerwehrführung und zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz (Stichwort: Anrainerstaaten-Konzept) fuhren ein paar Kameraden unseres Ortsverbandes am vergangenen Wochenende in die polnische Stadt Myślibórz.

Zusammen mit weiteren Vertretern unseres Landesverbandes, der polnischen Feuerwehr (PSP und OSP), sowie Kameraden der Feuerwehr Berlin und zahlreicher polnischer Prominenz feierten Sie den Florianstag und den heiligen Sankt Florian. Dieser Tag gilt allen Feuerwehrleuten und wird auch hierzulande vielfach gefeiert. Als Dank und Anerkennung für ihren selbstlosen Einsatz wird allen Feuerwehrleuten dieser spezielle Tag gewidmet. Doch wer ist eigentlich der heilige Florian. Die Rede ist von Florian von Lorch (ca. 300 n. Chr.). Er war Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung. Florian war Christ. Bei dem Versuch, seine Glaubensbrüder zu retten, geriet er ins Visier der römischen Strafbehörden, von dessen Seite man ihn aufforderte, dem Christentum abzuschwören. Als Florian sich weigerte band man ihm einen Mühlenstein um den Hals und warf ihn samt diesem in einen Fluss. Seither gilt er als Wasserheiliger, und wurde zum Patron bei Wasser- und Feuergefahren. Da das Haupt-Löschmittel der Feuerwehr stets das Wasser war und ist, wurde der Heilige Florian der Schutzpatron aller Feuerwehren, und ihrer Kameraden.


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